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Leider haben wir in Thailand eine defekte Kamera mitgenommen,

deswegen gibt es nur sehr wenige Fotos.

--------------------->>>>>>>>>>>>>>>>>  Thailand 2007

 

Dafür eine (lange) Geschichte :

 

Es ist Samstag, der 03.03.2007, heute beginnt der lang ersehnte Urlaub für Lisi und meine Wenigkeit, es geht das erste Mal raus aus Europa, Thailand, Phuket steht am Programm, Abflug ist heute um 13.40. Mein Bruder Peter bringt uns auf den Schwechater Flughafen von dem wir mittels Zwischenstopp in Bangkok nach Phuket düsen. Wir kommen so gegen 11.30 in Schwechat an, Koffer ausgeladen, Brüderchen fährt wieder nach Hause, wir schauen mal das wir den richtigen Schalter finden, zwei Stunden vorher am Flughafen, heißt ohne Anstellen Tickets holen, wenn der Schalter überhaupt schon offen hat. Mit den Koffern und einen Rucksack begeben wir uns durch die Halle, Anzeigetafel abgelesen, aha, gut angeschrieben, kein Problem, den Schalter finden Wir ohne Probleme. Schon wiie wir in die Näche des Schalters kommen sehe ich von weiter weg eine Menschentraube, neee, die stehen vor einen anderen Schalter, kann ja nicht sein, sind so zeitig dran das sicherlich noch keiner hier ist. Na prost, der nächste Blick offenbart es uns, ja, es ist unser Schalter, also ab in die Menschenschlange, anstellen und hoffen das wir wenigstens in etwa solche Plätze bekommen wie wir sie gerne haben, Fensterplatz, natürlich nebeneinander und am besten keinen neben uns. Etwas nervös sind wir schon, haben aber aufgrund der Menschenschlange eh Zeit alles „Vorzubereiten“, Ticketausdruck, Pässe, Gepäck immer im Schlepptau. Endlich stehen wir vor der Dame des Schalters, Koffer aufs Band, Wünsche vortragen, da wir in Bangkok umsteigen werden natürlich fürs Gepäck einen Direktflug checken, sollte normalerweise klappen, die Dame sagt das auch, aber ein wenig ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem, wird sich erst auflösen wenn wir im Hotel mit Koffer angelangt sind, aber da stehen noch ein paar Stunden Flug und Umsteigerei dazwischen. Gut, eingecheckt haben wir, also ab ins Flughafenrestaurant, Berner Würstel und was zu Trinken geordert und mal die erste Wartezeit dieses Urlaubes in „Angriff“ genommen. Der Uhrzeiger geht gegen 13.00, schön langsam aber sicher wird es ernst. Wärend mir das Fliegen normalerweise wurscht ist (Lisi hat immer etwas Angst) ist auch in meinen Magen ein flaues Gefühl dieses mal vorhanden, klar, es geht über 10 Stunden in die Lüfte, so was habe ich auch noch nicht mitgemacht, also auch bei mir ist eine gewisse Spannung zu Merken. Am richtigen Gate angekommen warten wir noch die letzte halbe Stunde vor unseren Abflug, ja, es ist soweit, hallo Thailand wir kommen, ggggg.

 

 

 Im Flieger der erste (positive) „Schock“, wau ist das ein Gerät, mindestens 60 Reihen, jeder hat seinen eigenen Monitor beim Sitz, pfft, so was kenne ich nur aus diversen Filmen, cool, aber trotzdem stehen uns 10 Stunden Flug, ein Umstieg und ein Taximarathon ins Hotel bevor, hingesetzt und mal abwarten was kommt. Wir fliegen wie in jeden Urlaub nicht mit Lauda oder Aua, da hat man meistens so hohe Aufpreise die zu mindestens wir uns nicht leisten wollen. Bis jetzt haben wir auch nur gute Erfahrungen mit diversesten Airlines gemacht, nur beim Essen muss man normalerweise Abstriche machen. Nicht so hier, wir fliegen mit Eva Air, was uns die in den nächsten Stunden an Essen servieren ist ein Hammer, echt lecker. Als allererst gehen die Stewardessen aber durch mit einen Tablett und nassen „Rollen“ darauf, mhhh, was soll den das. Aha, die Rollen lassen sich auffalten, werden nasse Tücher daraus, gehören zum Abwischen und Wohlfühlen, krass, aber nicht unangenehm, aber wie sagt man so schön, andere Länder, andere Sitten, fängt halt vorerst schon mal im Flieger an. Die Monitore bei unseren Sitzen haben auch einen „Wert“, erst werden alle Sicherheitsdetails darüber vermittelt, dann gehört das gute „Stück“ das auch bei jeden Sitz mit einer Fernbedienung versehen ist jeden selber. Da sind Spiele drauf, man kann genau schauen wie schnell man fliegt, welche Höhe man hat, wo man ist, nicht schlecht. Einige TV Sendungen sind anzuwählen und dann gibt es noch den Punkt Hollywood, na mal schauen. Da stehen ja gar nicht einmal schlechte Filme am „Programm“, also als erstes wähle ich mal De Ja Vu mit Denzel Washington, zwar schon mal gesehen, aber in einen Flugzeug, mit Kopfhörern auf, eine passable Lautstärke eingestellt wirkt das Ganze wieder interessant. Dazwischen immer wieder auf Pause, einmal Essen, einmal Trinken, Lisi die Radiosender eingestellt, ja, der Flug vergehet wirklich wie im Flug, wusste gar nicht wie schnell über zehn Stunden vergehen können, wir setzen an zur Landung, unter uns Bangkok, Prack ist das groß. Es ist jetzt normalerweise kurz vor Mitternacht, aber auf grund der Zeitverschiebung von sechs Stunden haben wir jetzt 18.00, so gegen 20.00 geht unser nächster Flieger, also genug Zeit auch hier fürs umchecken in den nächsten Flieger. Der Gedanke ist immer bei den Koffern, hier haben wir eh nichts damit zu Tun, aber in Phuket wärs schon schön wenn wir die Koffer wieder sehen, ggg. Die Landung ist unspührbar und sanft wie der Start war und auch der komplette Flug, eigentlich wie U – Bahn fahren denke ich mir wieder einmal. Der Flieger steht und wir können aussteigen.

 

Ein riesiger Flughafen erwartet uns, Flughafen ist ja fast scho ein falscher Begriff, gleicht schon einer kleinen Stadt. Wohin sollen wir uns wenden, Tafeln, Leuchtschilder, massen an Menschen, also als aller erst mal den Massen folgen. Ewig lange Laufbänder befördern uns durch das Areal, nach einigen Minuten ewig geraqdeaus fahren kein Ziel in Sicht, leicht nervös schauen wir nach Personal das uns weiterhelfen kann, ja, auf der linken Seite eine Information, mal fragen wo wir den in etwa hingehören, dieser erklärt uns in einen etwas unverständlichen Englisch den Weg, wir sind mehr oder minder eh richtig, ist aber noch ein schönes Stück. Nach einer Zeit haben wir aber das Areal für Inlandsflüge gefunden, ein Blick auf die Tafel weißt uns zum richtigen Schalter, dieses mal nicht anstellen, wir stehen alleine davor, checken das Ticket nach Phuket, ohne Probleme, weiter geht’s in so etwa einer stunde mit Thai Airlines nach Phuket. Es ist kalt hier, keine Ahnung ob das nur die Klimaanlage am Airport ist oder das Wetter doch nicht so ist wie wir uns dachten. Da es nur noch eine Stunde ist gehen wir mal auf eine Zigarette, nach dieser schon zu unseren Gate, wieder mal ein wenig warten, müde sind wir auch schon Beide, aber was solls, den größten Teil haben wir hinter uns. Pünktlich zur angegebenen Zeit können wir einsteigen, dieses mal ein normaler Flieger, kurze Zeit später setzt sich dieser in Bewegung und ab geht’s zum Reiseziel. Wieder total sanft gestartet, nur ca zwei Stunden bis zum Ziel, natürlich gibt es trotzdem ein Essen, wenn man das als solches bezeichnen kann. Ein wirklich undefinierbarer Burger mit etwas weißen drinnen, ein Biss reicht um zu Wissen das wir gar keinen Hunger haben, ggg. Die zwei Stunden sind natürlich flugs überstanden und eine sanfte Landung in Phuket folgt. Aussteigen, wieder ein Flughafen, nur ist der ähnlich wie in Schwechat, eigentlich ein Flughäf’chen, gggg. Jetzt mal nach den Koffern schauen, unser Förderband das wir schnell gefunden haben läuft schon, aber viele Koffer fahren vorbei ohne das wir unser Gepäck sehen, na super, hat ja doch nicht geklappt. Aber Lisi geht zu einen anderen Förderband und dort stehen schon unsere Koffer, aha, also nicht bei unserer Flugnummer sondern auf einen eigenen Band, nicht schlecht, mit dem haben wir nicht gerechnet, aber was solls, wir haben die Koffer und ab geht’s nach draussen, noch immer ist es kalt, brrrrr, für das fahren wir in einen Badeurlaub. Aber die Flughafentüre geht auf, wir verlassen die klimatisierte Halle,eine Hitzewatsche überrumpelt uns, ja, das Wetter passt. Eine Ziggi geraucht und mal ein Taxi suchen, nicht schwer, da schwirren eh tausende herrum. Wir haben noch den Tipp bekommen ein gelbes zu Nehmen weil die billiger sind, also ein gelbes gesucht, Fahrpreis für in etwa 45 Minuten umgerechnet € 11.-, das ist angenehm.

 

Wir düsen also mit den Taxi durch Thailand, der fährt wie eine gesenkte Sau, aber so ist das in manchen Ländern, aber nie bedrohlich. Mopeds und Motorräder gibt es hier zuhauf, fahren wie Neanderthaler, keine Rücksicht, kein Helm, zwei bis drei Leute drauf, Stöckelschuhe, Hunde mitgeführt, a Wahnsinn, trotzdem passiert dort scheinbar weniger als bei uns. Wir kommen glücklich aber etwas müde im Hotel an, an die Rezeption, es ist in etwa Ortszeit 10.00 und wir müssen in etwa eine Stunde warten auf unser Zimmer. Die Hotelrezeption sieht schon mal gut aus und meine Füße führen mich natürlich sofort mal zu Hotelbar. Zwei Biere sollen unsere müden Körper muntermachen, praken uns aber mehr zusammen als gut ist. Aber auch diese Stunde vergeht schnell, wir bekommen unser Zimmer, die Koffer werden uns hingetragen, das Zimmer ist sehr groß, also die ersten Eindrücke sind nur postiv. Da wir weiterhin etwas müde sind schmeissen wir uns nach dem Koffer auspacken mal kurz aufs Ohr, aus kurz wird etwas länger und als wir das erste Mal wieder die Augen aufmachen ist es schon gegen 17.00, also Baden können wir heute schon abhacken, na gut, auch kein Problem, schauen wir uns mal ein Bisschen um hier.

 

Zuerst mal die drei wirklichen schönen Pools gesehen, ein Meer bis zu dem Zeitpunkt nicht sichtbar, wird es aber auch geben, gggg. Also mal raus ins Vergnügen sagen wir uns, beide schon einen Hunger nach dem der Fraß vom letzten Flug nicht zumutbar war, also mal ein Lokal suchen gehen. Hier ist aber alles voller Lokale, ein Geschäft neben den anderen, also überall die Preislisten angesehen und dann doch für eine Pizzerie entschieden, langsam anfangen ist die Devise, Thaifood bekommen wir noch zeitig genug. Die Pizza war aber wirklich sehr gut, auch der Preis OK, zwei Personen inklusive Getränke kommen auf unter € 10.-, so geht’s, weil wir haben ja nur Frühstück gebucht und sind deswegen auf die Aussagen anderer angewiesen die gesagt haben das Leben unten ist Billi, Gott sei Dank recht gehabt. Dann noch ein wenig „strandeln“ gehen, aber noch immer sind unsere Körper so müde vom Flug das wir nach einer Zeit aufs Zimmer wandern und nach kurzer Zeit den Träumen entschwunden sind.

 

Ah, es ist hell, der erste morgen in einen neuen Land kann beginnen. Aufstehen, Frühstücksraum „besuchen“ und mal schauen was es so gibt. Also eines muss ich sagen, ich bin leider ein Mensch der zum Frühstück nur traditionelles runterbekommt, Kaffee, Tee, Brötchen und Eier, mehr geht beim besten Willen nicht, wenn man sich aber das Buffet anschaut siehts nicht nach Frühstück aus. Nicht falsch zu Verstehen, alles was ich mag ist auch da, aber sonst alles was zum Essen dasein könnte vorhanden, wie ein Mittagsbuffet, von Reis bis Hendl, Salaten, alles da, echt krass, also hier kann man eigentlich frühstücken und Mittagessen zugleich, wenns der Magen verträgt, nicht so wie meiner, aber das was ich esse passt auch, sogar zu einen herrlichen Joghurt lasse ich mich „überreden“.

 

Sodale gefrühstückt haben wir jetzt kann das relaxen losgehen. Zuerst noch an den drei Pools begeben wir uns etwas später ans Meer. Hier sind wir aber leicht enttäuscht, das Meer ist eine nach Fisch stinkende Kloake, also nix für uns, wir verbringen „schwimmerisch“ fortan unsere Badetaten an den Pools, geht auch ohne Meer, das wichtigste ist ja eh das Wetter, die Sonne scheint die ganze Zeit, aber irgendwie schwach, na ja, lasse ich mich halt den ganzen Tag braten das ich wenigstens Hellbraun werde. Am Abend merke ich dann meinen Fehler, die Sonne ist doch etwas stärker als angenommen, viele Brandblasen die sich dann die ganzen zwei Wochen nicht beruhigen zeigen mir meinen Fehler, aber zu Spät, die Verbrennungen sind da und von da an haben wir auch etwas mehr Respekt vor der Sonne.

 

Die Urlaubstage sind echt angenehm, kein Handy, kein Laptop, nur Zeit für uns, echt super, ja, einmal im Jahr braucht mein Körper das. Jetzt jeden tag einzeln zu Betrachten ist mir etwas viel, könnte auch nicht einmal bestimmte Dinge an die richtigen Tage zu ordnen, aber hier mal ein wenig über Thailand, über Phuket :

 

Als allererstes mal unsere Umgebung, Tourismus pur, ein Schritt aus dem Hotel und mitten im Leben, Geschäfte, Lokale, Massagestudios wohin man sieht, also so viel habe ich noch nie wo gesehen, die sind von Kopf bis Fuß auf Europa eingestellt, am wenigsten gibt es an Thai Lokalen, Pizzerien, Steakhäuser, Schnitzelbuden, echt krank. Ein Getümmel an Leuten wohin man schaut, fällt schon schwer weiter zu Kommen, nicht nur wegen den Massen, auch die sogenannten Verkäufer sind sehr lästig, jeder grabbelt Dich ab, jeder will Dich in Sein Geschäft zerren, an jeden Ecke neben den Geschäften wird verkauft was das Zeug hält, aber mehr Plunder als sonstiges. Jeder ruft uns zu, Lisi ist die Lady, ich bin Mister Long Hair. Massagen kosten einen Spott, für eine Stunde umgerechnet € 5.-, die Lokale unterbieten sich von Meter zu Meter, neben den modernsten Bankomaten die einen Videoscreen mit Infos bieten ist gleich wieder als Kontrast ein so genanntes Tuck Tuck zu finden, offene Taxis die Dich um wenig Geld durch ganz Thailand „schauckeln“. Jedes dritte Geschäft ist eine Schneiderei, das sind die lästigsten überhaupt, macht man den Fehler (nur einmal aus Höflichkeit passiert) einen Schneider die Hand zu Geben lässt dieser erst los wenn man gewalt anwendet. Wenn man ein Geschäft betritt hat man sofort einen Schatten der so lange nicht weicht wie man im Geschäft ist, wenn die Karabiner hätten würden Sie Sich sicher an die Kunden ketten, zu Extrem, da hilft meistens nur Flucht. Auch die Lokale haben Leute davor die Dich reinzerren wollen, aber trotz Allen waren wir jeden Abend unterwegs, nach einer Zeit gewöhnt man sich an alles, auch an die lästigen Leute, zum Glück wenigstens alle freundlich und nicht umsonst sagt man Land des Lächelns, ich denke mal die werden mit einen lachenden Gesicht geboren. Das Meer in der Umgebung war leider eine eher grauselige „Fischsuppe“ weil dort neben vielen Booten auch die Jet Skis herumdüsen und nicht gerade für eine Sauberkeit des Wassers sorgen, zum Glück hatten wir ja die drei Pools, dadurch war uns das Meer relativ egal.

 

Ja, die 11 Tage vergingen extrem schnell, aber das hat ein Urlaub scheinbar so an sich, das Heimfliegen war dann Tortur pur da wir durch diverseste Wartezeiten fast 30 Stunden unterwegs waren, eine genaue Schilderung erspare ich an diesen Punkt, nur eines, wenn man solch einen Trip macht sollte man sich genauestens bezüglich Flugzeiten informieren und nicht mit der rosaroten Brille wegfliegen, gggg.

 

Auf jeden Fall kann ich jeden der einen Urlaub mit allen drum und dran machen will und am Urlaubsort kein Vermögen ausgeben will Thailand wärmstens empfehlen.